Ein kühles Glas Weißwein, dazu edle Meeresfrüchte - oder lieber Antipasti und ein vollmundiger Rotwein? Für drei Viertel aller Deutschen spielen gutes Essen und Trinken eine wichtige Rolle. Knapp die Hälfte der Befragten lässt sich sogar als "Genießer" bezeichnen. Die italienische Küche steht dabei auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Das sind nur einige Ergebnisse der aktuellen Apollinaris-Studie "Geschmack 2005".

Die von Apollinaris in Auftrag gegebene forsa-Umfrage zeigt auch: Es gibt Genuss-Unterschiede zwischen Ost und West bzw. Männern und Frauen. Für die Genießer gilt: Ihre Anzahl ist in Westdeutschland höher als in den neuen Bundesländern (46 % zu 38 %). Die meisten Gourmets sind männlich (51 % zu 39 %). Und hier ist es vor allem die Altersklasse zwischen 40 und 59 Jahren, die kulinarischen Genüssen nach eigenen Angaben besonders zugetan ist.

Nach der italienischen Küche, die von fast 70 Prozent aller Befragten besonders gemocht wird, steht Einheimisches auf Platz zwei der Beliebtheits-Rangliste. Hoch im Kurs liegen auch Gyros, Tsatsiki & Co.. Ebenso beliebt wie die griechische ist hierzulande die chinesische Küche, nämlich bei fast der Hälfte der Deutschen.

Interessant ist der Unterschied zwischen "beliebt" und "im Trend". Während die japanische Küche von 29 % für "trendy" gehalten, aber nur von 13 % besonders gemocht wird, ist es bei der französischen umgekehrt: Nur 16 % halten französisches Essen für "angesagt", aber 26 % mögen es besonders gern.


Quelle:
www.gastronomie-report.de