Die Danone SA, Paris, hat für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres (30. September) einen Umsatzrückgang von 5 Prozent auf 10,5 (11,0) Mrd. Euro ausgewiesen. Flächenbereinigt ergebe sich ein Umsatzwachstum von 5,3 Prozent, teilt Danone mit. Der Nahrungsmittel- und Getränkekonzern nennt für das dritte Quartal nominal einen Rückgang des Umsatzes um 11 Prozent auf 3,32 (3,72) Mrd. Euro. Zugleich bekräftigt Danone die eigene Prognose für das Ergebnis des laufenden Jahres. Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten werde auf Jahressicht „nahezu“ um 10 Prozent zulegen, lautet die Schätzung. Gerechnet werde mit einem um „mindestens“ 5,2 Prozent gestiegenen Umsatz im Gesamtjahr. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen einen Nettogewinn. Dieser sei hauptsächlich durch einen Nettoveräußerungsgewinn von 1,5 Mrd. Euro aus dem Verkauf ihrer Biersparte an die Scottish & Newcastle Breweries plc. bedingt. Der Rückgang des Umsatzes in der vergangenen Berichtsperiode sei teilweise durch die Veräußerung von Unternehmensteilen und durch Währungseinflüsse verursacht worden. Die Sparten Milchprodukte, Getränke und Gebäck hätten weniger umgesetzt als im Vorjahr. In Frankreich seien die Erlöse im dritten Quartal gestiegen, während sie im Ausland zurückgingen.