Düsseldorf
So erfolgreich die ProWein 2002 am 24. März begonnen hat, so erfolgreich ist sie am 26. März auch zu Ende gegangen: Über 25.000 Einkäufer aus 28 Ländern– darunter aus Japan, den USA, Kanada - informierten sich an den Ständen der 2.846 Aussteller aus 43 Ländern.

Die größten Aussteller-Nationen waren  traditionell Deutschland (821 Aussteller/17.183 qm), Italien (783/6.342 qm), Frankreich (499 Aussteller/3.861 qm), Österreich (179 Aussteller/1.358 qm) und Spanien (166 Aussteller/2.153 qm).

"Damit hat die ProWein ihren Stellenwert als Orderplattform eindrucksvoll unterstrichen", zieht Danila Avdiu, Projektleiterin der ProWein, nach den drei Messetagen ein Resümee. Auch die vorläufigen Ergebnisse der Ausstellerbefragung spiegeln diese Tatsache wider: Über 80 Prozent der Firmen sind mit dem geschäftlichen Erfolg sehr zufrieden und erwarten ein gutes Nachmessegeschäft. "Der professionelle Charakter und hohe Internationalität auf Angebots- und auf Nachfrageseite sind die beiden Erfolgsfaktoren der ProWein."
Im Trend liegen nach wie vor Weine aus Deutschland; 56 Prozent der Besucher informierten sich über die Tropfen aus den 13 deutschen Anbaugebieten. Ebenfalls stark gefragt sind Weine aus Italien (45 Prozent), Frankreich (37 Prozent), Spanien (32 Prozent), Südafrika (24 Prozent), Kalifornien, Australien, Chile (jeweils 23 Prozent) – gefolgt von Spirituosen (18 Prozent). Ein weiterer Trend in diesem Jahr waren Bio-Weine sowie Rotweine aus den unterschiedlichsten Anbauländern der Welt.

Besucher-Magnet war einmal mehr die Verkostungszone, in der 1.000 internationale Weiß- und Rotweine sowie über 90 deutsche Premium-Sekte verkostet werden konnten. Die ProWein ist die einzige Fachmesse für Weine und Spirituosen weltweit, die einen solchen Service für die Besucher bietet. Nahezu jeder der über 25.000 Besucher gab in der Befragung an, diese Verkostungen zu besuchen. Sie sind in dieser Form eine unschätzbare Informationshilfe.